Sabrina Prager gewinnt „24. Wolfsfährte-Trail“

Erfolgreiches LG-Quintett am Start

(KS.) Bei idealen Bedingungen und leicht bedecktem Himmel gingen am Ostermontag knapp 200 Teilnehmer bei der bestens organisierten 24. Ausgabe des „Wolfsfährte-Trail“ der DJK-Laufwölfe Fürsteneck auf Strecken zwischen 400 und 10.000 m an den Start; unter ihnen auch ein fünfköpfiges Aufgebot der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau.

Stefanie Auer, Gerhard Bauer, Thomas Kopfinger, Franz Keifenheim, Sabrina Prager, LG Passau
Erfolgreiches LG-Quintett beim diesjährigen „Wolfsfährte-Trail“ – (v.li.) Stefanie Auer, Gerhard Bauer, Thomas Kopfinger, Franz Keifenheim und Sabrina Prager
Foto: privat

Die Streckenführung über den 10-km-Trail-Lauf, der auf Fortstraßen und Wanderwegen, zum Teil mit schmalen und anspruchsvollen Pfaden, durch das idyllische Ilz- und Ohetal führte, forderte den Läuferinnen und Läufern einiges ab.

Im Hauptlauf auf der 10-km-Trailstrecke erkämpfte sich die Passauer Berglauf-Spezialistin und mehrfache Bayerische Meisterin Sabrina Prager nach 45:14 Minuten den Gesamtsieg in der Frauenklasse vor Lokalmatadorin Kathrin Dinse (DJK Laufwölfe Fürsteneck) und der Tschechin Pavla Frickova (Fischer Skiclub Sumava). Mit ihrer Endzeit von 53:07 Minuten wurde Stefanie Auer Gesamtneunte und Dritte in ihrer Altersklasse (AK) W 35.

Bei den Männern, wo sich Luca Bauer (TWin Neumarkt) unangefochten den Sieg holte, wurde Franz Keifenheim in seiner AK M 65 nach 55:18 Minuten Dritter. Ebenfalls Platz Drei für Gerhard Bauer mit seiner Endzeit von 65:06 Minuten in der AK M 70. Thomas Kopfinger belegte nach 71:07 Minuten Rang Sieben in seiner AK M 55.

Dreimal Gold für Sabrina Prager!

– LG-Athletin beim „43. Masters World Cup“ im schweizerischen Klosters erfolgreich-

(KS.) Gleich mit dreimal Gold kehrte Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau von den inoffiziellen Amateur-Weltmeisterschaften, dem „43. Masters World Cup“, zurück, die nach 2017 bereits zum zweiten Mal im 4500-Einwohner-Dorf Klosters im schweizerischen Kanton Graubünden ausgetragen wurden und bei denen über 800 Sportlerinnen und Sportler aus 29 Nationen am Start waren.

Sabrina Prager, die in der Klasse F 02, in der Leichtathletik würde es W 35 heißen, an den Start ging, bestritt ihren ersten Wettkampf über die sog. „Kurzstrecke“ bzw. 10 km in der klassischen Technik, bei der ein selektiver 10-km-Rundkurs mit 200 Höhenmetern zu bewältigen war. Trotz des Regens am frühen Morgen war die Loipe zur Startzeit um 09.00 Uhr verhältnismäßig gut und die 37jährige Sabrina sicherte sich nach 35:40,2 Minuten, knapp eine Minute vor der Italienerin Lavinia Garibaldi die Goldmedaille.

Am Tag darauf stand dann die „Mittelstrecke“ über 15 km, ebenfalls in der klassischen Technik, auf dem Programm, wo eine 7,5-km-Runden zweimal zu durchlaufen war. Hier fand die mehrfache Bayerische Meisterin relativ schnell ihren Rhythmus und ihr Tempo und nach 1:01:14 Stunden gab es zum zweiten Mal Gold vor ihrer italienischen Dauerrivalin Lavinia Garibaldi.

Aufgrund ihrer beiden Erfolge und der erzielten Leistungen wurde sie vom Technischen Direktor des Deutschen Skiverbandes (DSV) für die 4×5-km-Staffel nominiert, wo sie an Position Zwei den „Klassik-Part“ übernahm. 
Trotz schwieriger Schnee- und Wachsbedingungen lieferte das deutsche Quartett mit Kerstin Drexler, Sabrina Prager, Hanna Riedl und Linda Becker eine absolut klasse Leistung ab und gewann nach 1:19:20,7 Stunden, knapp 23 Sekunden vor Finnland, den Staffeltitel. 

Dreimal WM-Gold für Sabrina Prager
Foto: Prager

Sabrina Prager und Christoph Friedl Deutsche Meister

– LG-Duo bei den Deutschen und Bayerischen Meisterschaften der Masters am Start – 

(KS.) Mit jeweils zweimal Gold glänzten Sabrina Prager und Christoph Friedl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den deutschen und bayerischen Meisterschaften der Masters (ab 30 Jahre), die bei Temperaturen um die minus sechs Grad vom SV Finsterau mustergültig ausgerichtet wurden.
Im sog. Massenstart über 20 km in der klassischen Technik, wo ein selektiver 4-km-Rundkurs fünfmal zu bewältigen war, holte sich Sabrina Prager, die für den TV Passau an den Start ging, nach 1:18:59 Stunden den bayerischen und den deutschen Meistertitel in ihrer Altersklasse Damen 36.

Sabrina Prager

Zusammen mit Barbara Vogler (SC Oberstorf) und Claudia Bregulla (SC Obermühlhausen) gewann sie zudem Gold über 3×5 km mit der Staffel 1 des Bayerischen Skiverbandes, wobei sie in der klassischen Technik die ersten 5 km absolvierte und ihre beiden Staffelkolleginnen dann die nächsten zwei Teilstrecken in der freien Technik unterwegs waren und nach 50:34,7 Minuten den Sieg einfuhren.

Christoph Friedl, der für den WSV Skadi Bodenmais startete, erkämpfte sich mit der Tagesbestzeit von 57:55,1 Minuten den bayerischen und deutschen Sieg über 20 km der Herren 36 und verwies dabei Ludwig Wenzl (SC Bodenmais) und Sergej Schneider (TSV Stein/Sankt Georgen) auf die weiteren Plätze.

Über 3×5 km der Herren gab es dann erneut Gold für Christoph Friedl, der zusammen mit Alfred Gintenreiter und Lars Herold (beide WSV DJK Rastbüchl) in der Bayernstaffel 1 nach 37:51,4 Minuten die zweite und dritte Staffel des Bayerischen Skiverbandes auf die weiteren Plätze verwies. 

Christoph Friedl
Foto: M. Felgenhauer

LG-Duo erkämpft Podest-Plätze!

Sun Run 2024 in Wegscheid
(KS.) Im Hauptlauf über 13,6 km des diesjährigen „Sun Run“ erkämpfte sich Sabrina Prager hinter Linda Meier und Kerstin Springer in 1:05:18 Stunden Rang Drei in der Damen-Gesamtwertung und den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30.
Stephan Fruhmann holte sich hinter Stefan Springer in 55:44 Minuten Platz Zwei im Männer-Gesamtklassement und den Sieg in der AK M 40.

Erfolgreiches LG-Trail-Trio

(KS.) Mit Sabrina Prager, Martha Weber und Marion Kopp hatte die Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau beim diesjährigen „6. Arberland Ultra Trail“ ein äußerst erfolgreiches Damen-Trio am Start.

Das erfolgreiche LG-Trail-Trio (v.li.) Martha Weber, Sabrina Prager und Marion Kopp

Alle drei bestritten den sog. „Arbersee Trail“ mit Start und Ziel am Hohenzollern Skistadion direkt am Großen Arbersee, bei dem es über die Brennesfichte hinauf auf den 1456 m hohen Großen Arber ging, dann vorbei an der Chamer Hütte über wellige Wald- und Trailpfade wieder Richtung Stadion und insgesamt 18 km und 800 Höhenmeter zu bewältigen waren.
 
Hinter Lisa Hamberger (The Northface) erkämpfte sich Sabrina Prager nach 1:36:23 Stunden Platz Zwei im Gesamtklassement und den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 30. Für Martha Weber blieben die Uhren nach 1:45:52 Stunden stehen, was für sie Rang Fünf in der Gesamtwertung und Platz Zwei in der AK W 30 bedeutete. Mit ihrer Endzeit von 1:49:17 Stunden holte sich Marion Kopp im Gesamtklassement Platz Zehn und in ihrer AK W 40 Platz Drei und die Bronzemedaille.
 
 

Sabrina Prager besiegt „Karnisches Ungetüm“

LG-Athletin erkämpft Bronze beim Ultra-Trail in Osttirol!

(KS.) 80 Kilometer und 5200 Höhenmeter – zu Fuß und mit Laufschuhen auf einem der schönsten Weitwanderwege der Alpen. Von der 2000-Einwohner-Marktgemeinde Silian, dem Hauptort des Osttiroler Oberlandes im Hochpustertal im Bezirk Lienz über die Karnischen Alpen bis nach Mauthen im Bezirk Hermagor in Kärnten – das ist der Ultratrail „Karnisches Ungetüm“, der heuer erstmals ausgetragen wurde. Mit dabei Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau, die Bayerische Marathonmeisterin 2022.

„Ein Lauf mit vielen Unbekannten“, wie die 35jährige Prager voller Respekt vor dem Startschuss zugab. Zum einen hatte die Passauer Langstreckenläuferin noch nie zuvor eine solche Strecke am Stück bewältigt und zum anderen fiel der Startschuss für die 80 Kilometer um 00.00 Uhr nachts. Ein Großteil der Strecke musste also mit Stirnlampe bei Nacht gelaufen werden. 
Wer davon ausging, dass sich das auf 105 Teilnehmer limitierte Starterfeld zumindest anfangs zurückhalten würde, der irrte ganz gewaltig. Denn gleich vom Start weg in Sillian, bei dem der halbe Ort auf den Beinen schien, wurde ein hohes Tempo angeschlagen. Dabei galt es zunächst „lediglich“ die ersten 1200 von insgesamt 5200 Höhenmetern hinauf auf die Sillianer Hütte zurückzulegen. Von dort führte der Ultra-Trail dann auf dem Karnischen Höhenweg, an der Grenzlinie zwischen Österreich und Italien, entlang bis Kötschach-Mauthen in Kärtnen.

Auf den unbefestigten, schmalen Gratwegen aus Stein und Geröll war gerade während der Nacht äußerste Vorsicht geboten. Eine defekte Stirnlampe und Nebel erschwerten Sabrina Prager zudem die Sicht in diesem unwegsamen Gelände und sie war während der Dunkelheit auf die Lichter der anderen Teilnehmer angewiesen. Doch weder von diesem Malheur noch von einem kurzen Abkommen von der Strecke ließ sich die Passauerin beeindrucken. Trotzdem war ihr mit dem Aufgehen der Sonne und den ersten Sonnenstrahlen am Berg klar, dass es ein extrem harter Tag für sie werden würde.

Nach 48 Kilometern, am Kontrollpunkt am Hochweißsteinhaus stand der LG`lerin die Erschöpfung regelrecht ins Gesicht geschrieben. „Ich wollte da schon aufgeben“, gab sie später im Ziel zu. 
Doch sie biss sich durch, lief weiter bis zum nächsten Kontrollpunkt Wolayerseehütte, wobei sie zwischenzeitlich aus den Podiumsplätzen fiel und von einer einheimischen Läuferin über-holt wurde.
Auf den abschließenden 12 Kilometer bergab in Richtung Ziel zeigte sie dann aber die kämpferisch eindrucksvollste Leistung aller Teilnehmerinnen. Sabrina Prager holte nicht nur die vier Minuten Rückstand auf die drittplatzierte Frau auf, sondern sie überholte insgesamt noch fünf weitere männliche Teilnehmer. 
Überglücklich und freudestrahlend lief sie schließlich unter dem Jubel vieler Zuschauer in Mauthen ein. Nach 16:41:38 Stunden hatte sie das Karnische Ungetüm besiegt und Bronze gewonnen.

Karnisches Ungetüm“ besiegt – Sabrina Prager von der LG Passau

„Es war definitiv das härteste, aber auch das schönste Rennen meines Lebens“, so die 35-jährige. Dass von 105 gestarteten Teilnehmern letztlich nur 57 ins Ziel kamen, verdeutlicht, wie hart dieser Ultratrail wirklich war.

Sabrina Prager unter Deutschlands Top Ten

Deutsche Berglaufmeisterschaften in Baden-Württemberg 

(KS.) Mit einer kämpferischen Topleistung sicherte sich Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau einen Top-Ten-Platz in der Gesamtwertung der Deutschen Berglaufmeisterschaften und die Silbermedaille in ihrer Altersklasse (AK) W 35.

Rund 300 Teilnehmer hatten zu diesen Titelkämpfen gemeldet, die im Rahmen der „45. Internationalen Hundseck-Berglaufes“ und damit nach 1988, 1997 und 2015 zum vierten Mal im 8000-Einwohner-Kurort Bühlertal im Landkreis Rastatt in Baden-Württemberg ausgetragen wurden.
Die Läuferinnen und Läufer hatten dabei eine knapp 10 km lange Strecke auf Asphalt und Forstwegern vom Haus des Gastes in Bühlertal bis zum 893 m hoch gelegenen Parkplatz des Skihanges Hundseck mit insgesamt 654 Höhenmetern zu bewältigen.

Bei angenehmen 16 Grad ging es bereits vom Start weg „so richtig zur Sache“, da der Großteil der Höhenmeter bereits auf den ersten sechs Kilometern zu leisten waren. Nach fünfstündiger morgendlicher Anreise lief die Bayerische Marathon-Meisterin ein äußerst couragiertes Rennen, versuchte vom Start weg vorne dabei zu sein und erkämpfte sich nach 50:32 Minuten einen ausgezeichneten achten Platz in der Damen-Wertung, die von Laura Hottenrott (PSV Grün-Weiß Kassel) gewonnen wurde.

In ihrer Altersklasse W 35 holte sich die LG-Ausdauerathletin hinter Anja Röttinger (LAC Freiburg) zudem die Silbermedaille und die Deutsche Vizemeisterschaft.

„Eine Abwechslung zum aktuellen Marathon-Training“, so die Passauerin nach Ende des Rennens, die sich mit ihrer Leistung und dem Ergebnis sehr zufrieden zeigte.

Sabrina Prager schnellste Frau auf der 12,5-km-Distanz! 

– Erfolgreiches LG-Duo beim „22. Dreiburgenland-Marathon“ in Thurmansbang!-

(KS.) Äußerst erfolgreich präsentierten sich Sabrina Prager und Manfred Ammerl von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei der 22. Ausgabe des traditionellen „Dreiburgenland-Marathon“, wo heuer über 140 Teilnehmer am Start waren.

Das erfolgreiche LG-Duo Sabrina Prager und Manfred Ammerl

Mit einem couragierten Auftritt erkämpfte sich Sabrina Prager, die zuletzt auf Langlaufskiern Senioren-Weltmeisterin geworden war, über 12,5 km der Frauen nach 51:34 Minuten den Sieg vor Marion Kopp und Silvia Königseder (beide DJK-Laufwölfe Fürsteneck) und holte sich damit auch den Sieg in ihrer Altersklasse (AK) W 35.

Hinter dem Oberösterreicher Harald Mühlböck (SU IGLA Longlife) lief Manfred Ammerl über 5km der Männer nach 19:36 Minuten als Gesamtzweiter und Erster seiner AK M 55 über die Ziellinie.

Erfolgreiches LG-Quintett beim „22. Wolfsfährte-Trail“

(KS.) Bei optimalen Verhältnissen und angenehmen Lauftemperaturen gingen am Ostermontag über 200 Teilnehmer bei der 22. Ausgabe des „Wolfsfährte-Trail“ der DJK-Laufwölfe Fürsteneck auf Strecken zwischen 400 und 10.000 m an den Start; unter ihnen mit Stefanie Auer, Sabrina Prager, Manfred Ammerl, Gerhard Bauer und Alex Sellner auch ein Quintett der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau.

Das erfolgreiche LG-Quintett mit (v. li.) Stefanie Auer, Manfred Ammerl, Alex Sellner, Sabrina Prager und Gerhard Bauer

Die Streckenführung über den 10-km-Trail-Lauf, der auf Fortstraßen und Wanderwegen, zum Teil mit schmalen und anspruchsvollen Pfaden, durch das idyllische Ilz-Ohetal führte, forderte den Läuferinnen und Läufern einiges ab.

Im Hauptlauf auf der 10-km-Trailstrecke erkämpfte sich Alex Sellner, der eigentlich auf den längeren Distanzen zuhause ist, nach 39:32 Minuten hinter Daniel Götz (SV Bergdorf-Höhn), Christian Blöchl-Wagner (TV Hauzenberg) und Martin Grill (FC Tiefenbach) Platz Vier in der Herren-Gesamtwertung und holte sich den Sieg in seiner Altersklasse (AK) M 50.

Manfred Ammerl, für den 49:24 Minuten gestoppt wurden, wurde Vierter in seiner AK M 55; Gerhard Bauer belegte mit seiner Endzeit von 1:03:04 Stunden Rang Sieben in der AK M 65.

Hinter Damensiegerin Tina Fischl (WSV Otterskirchen) erkämpfte sich Sabrina Prager, zuletzt mehr auf den Langlaufskiern unterwegs, in 42:16 Minuten Platz Zwei in der Damen-Gesamtwertung und den Sieg in ihrer AK W 35. Stefanie Auer lief nach51:56 Minuten als Gesamtneunte bei den Damen und Zweiter der AK W 35 über die Ziellinie.

Sabrina Prager Senioren-Weltmeisterin im Ski-Langlauf.

-Gold und zweimal Silber für LG-Ausdauerathletin-

(KS.) Mit einmal Gold und zwei Silbermedaillen glänzte Sabrina Prager von der Leichtathletik Gemeinschaft (LG) Passau bei den  „41. Nordischen Amateur-Weltmeisterschaften“, die nach 1983 und 2003 zum dritten Mal in der österreichischen Olympia- und WM-Gemeinde Seefeld in Tirol zu Austragung kamen.

In insgesamt 13 Altersklassen ab Ü 30 gingen knapp 1200 Teilnehmer aus 30 Ländern auf die WM-Loipen von 2019.

Um allen Teilnehmern trotz des relativ späten Zeitpunkts Ende März und der fast schon frühlingshaften Temperaturen faire Bedingungen zu ermöglichen, waren alle Wettkämpfe auf die Vormittage verlegt worden. Trotzdem hatten die Läuferinnen und Läufer Großteils noch mit nassen und schwierigen Bedingungen zu kämpfen.

Die dreifache Medaillengewinnerin Sabrina Prager (li.),
hier mit ihrer italienischen „Dauerkonkurrentin“ (Start-Nr. 201) Lavinia Garibaldi

Als erstes Rennen standen für die Bayerische Marathon-Meisterin 2022 die 15 km in der klassischen Technik der Altersklasse (AK) W 02 auf dem Programm, wobei auf einem selektiven 5-km-Rundkurs drei Runden mit mehreren Anstiegen und anspruchsvollen Abfahrten zu bewältigen waren.
In einem regelrechten „Fight“ erkämpfte sich Sabrina Prager nach 1:01:54 Stunden hinter der Finnin Minna Kubin und vor der Italienerin Lavinia Garibaldi die Silbermedaille.

Aufgrund dieser Leistung wurde sie dann für die 4×5-km-Staffel nominiert, wo sie zwei Tage später, allerdings in der jüngeren AK W 01, zusammen mit Linda Becker, Jenny Rädler und Hanna Riedler an Position zwei in die Loipe ging. 
Mit einer Gesamtzeit von 47:04,4 Minuten verwies das deutsche Quartett die Schweiz und Finnland auf die weiteren Plätze und holte sich den WM-Titel.

Beim abschließenden „Longdistanz-Rennen“ der AK W 02 über 20 km in der klassischen Technik waren drei schwere 7-km-Runden zu absolvieren, wobei diesmal die Loipe jedoch länger hielt.
Nach 1:05:55 Stunden musste sie erneut der Finnin Minna Kubin den „Vortritt lassen“; konnte aber auch über diese Strecke letztlich die Italienerin Lavinia Garibaldi niederfighten und sich die zweite Silbermedaille im Einzel sichern

Wie die LG-Ausdauerathletin am Ende dieser Titelkämpfe erklärte, seien es zwar unvergessliche Tage in Seefeld gewesen, aber ihr Fokus liege definitiv weiterhin beim Laufen.